Ein Junge wird mit einer Glückshaut geboren. Ihm wird im Leben alles gelingen, wie viele Hindernisse ihm auch in den Weg gelegt werden. Es wird ihm geweissagt, dass er einmal die Tochter des Königs heiraten wird. Als dem König davon berichtet wird, möchte er die Hochzeit verhindern. Er kauft den armen Eltern das Kind ab und wirft es in einen Fluss. Doch das Körbchen mit dem Säugling bleibt im Mühlrad hängen. Die Müllersleute ziehen das Kind liebevoll auf. Siebzehn Jahre später erfährt der König, dass das Kind überlebt hat. Er lockt den inzwischen jungen Mann mit einem Brief an den Königshof. Darin steht, dass man ihn töten soll, sobald er ankommt. Unwissend darüber, macht sich das Glückskind auf den Weg und gerät dabei unter die Räuber. Doch anstatt ihn auszurauben, vertauschen sie heimlich den Brief. Jetzt steht im Brief, dass er die Königstochter heiraten soll. Der König aber stellt eine letzte Bedingung an das Glückskind, mit der er sich seiner Tochter würdig erweisen soll: Er muss ihm drei goldenen Haare vom Teufel bringen. Der Junge stellt sich unerschrocken auch dieser Aufgabe und kehrt mit den 3 goldenen Haaren und 3 Säcken voll Gold zurück.