Irgendwas ist hier passiert. Warum will niemand so richtig darüber reden? Warum wird geschwiegen? Vor was schrecken alle zurück? Vielleicht schämen sich die Leute. Oder haben sie Angst, dass was rauskommt. Aber was? Wie hat das alles angefangen? War doch nur ein Spruch, ein Lachen, eigentlich ein Kompliment! Plötzlich hatte sie diesen Schatten. Und der wuchs und wuchs … Hätten wir es ändern können? „Grau ist keine Farbe“ ist ein Theaterstück über Mobbing. Ein Netz aus (unglücklicher) Liebe, Verrat, Freundschaft, Scham, Verletzungen und Arroganz führt zu Ausgrenzung. Wer darf am Ende entscheiden, was wirklich passiert ist? Zwischen Tatverantwortlichen und Betroffenen, Eltern, Urlauber:innen und Ferienjobber:innen entsteht eine Dynamik, aus der es (fast) kein Entkommen gibt. Mobbing kann in jeder Gruppe vorkommen. Aber wie können wir Gruppen so stärken, dass es nicht so weit kommt?