In dem norwegischen Film „Elise und das vergessene Weihnachtsfest“ lebt das Mädchen Elise in einem Dorf, in dem alle vergesslich sind und die Bedeutung der Feiertage neu kennenlernen müssen. Es gibt keinen Adventskalender, keinen Weihnachtsbaum, keine Geschenke und kein Weihnachtsgebäck. In dem Dorf wird kein Weihnachten gefeiert – weil sich die Bewohner schlicht nicht mehr an den besonderen Abend erinnern! Kein Wunder, denn hier vergessen die Menschen ständig etwas. Daher stört es auch niemanden, dass die Kinder nicht zur Schule gehen. Die Lehrerin vergisst, was sie unterrichten soll und die Kinder erinnern sich nicht, wo die Schule ist. Doch als Elise am 24. Dezember aufwacht und das Kalenderblatt abreißt, fühlt sie ganz stark, dass dies ein besonderer Tag ist. Im Laden ihres Vaters wünscht ihr ein Durchreisender frohe Weihnachten und wenig später findet sie auf dem Dachboden ein verstaubtes Holzkästchen mit 24 bemalten Türchen auf dem „Fröhliche Weihnachten“ steht. Was hat das zu bedeuten? Der norwegische Weihnachtsfilm spielt in malerisch verschneiten Kulissen und viel Situationskomik.